Ernährung
Hierzu gibt es eine unendliche Fülle an Informationen und Ratschlägen. Wo fängt man an? Wo hört man auf?
Wir möchten uns an dieser Stelle ziemlich kurz halten und einfach nur ein paar gute Tips geben:
In Sachen „Betteln“ sind Katzen sehr gut! Lassen Sie sich nicht ständig erweichen, Sie wollen doch keinen vierbeinigen Tyrannen, oder? Ebenfalls sollten Sie darauf achten, dass Ihre Katze nicht Übergewichtig wird.
Trinken:
Stellen Sie immer frisches Leitungswasser in ausreichender Menge zur Verfügung. Oft ist es sinnvoll mehrere Wassernäpfe aufzustellen. Manche Katzen mögen auch nicht direkt neben dem Futter die Schüssel mit Wasser haben. Die Wassernäpfe sollten nicht zu winzig sein. Trinkbrunnen sind natürlich auch möglich, sollten jedoch (genauso wie die Wassernäpfe) regemäßig gereinigt werden.
Die im Handel erhältliche Katzenmilch sollte nur als „Leckerli“ angeboten werden, denn oftmals ist Zucker darin enthalten.
Futter:
Die Vielfalt an unterschiedlichen Herstellern und Sorten kann einen schier erschlagen. Da stellt sich die Frage, was soll ich nehmen?
Trockenfutter:
Kaufen Sie ein hochwertiges Trockenfutter. Lesen Sie sich die Inhaltstoffe durch. Je höher der Fleischanteil im Trockenfutter – umso besser für die Katze. Verschiedene Bedürfnisse (z.B. Alter, Rasse, Langhaar, Kurzhaar, Futtersensibel, Übergewicht, Wohnungskatze, Freigänger etc.) können ebenfalls bei der Ernährung mit einbezogen werden. Mittlerweile gibt es auch getreidefreie Trockenfuttersorten. Notwendige Diätfuttermittel (Niere, Diabetes, Harnsteine, Futtermittelallergie, Durchfall etc.) erhalten Sie bei Ihrem Tierarzt oder können diese mit einer Bestätigung vom Tierarzt bei verschiedenen Händlern bestellen.
Nassfutter:
Kaufen Sie ein hochwertiges Nassfutter. Je höher der Fleischanteil – umso besser. Wenn Sie verschiedene Hersteller vergleichen und die Inhaltstoffe durchlesen, werden Sie merken, dass hier eine extreme Spannweite von 4 % Fleischanteil bis 100 % Fleischanteil gegeben ist. Natürlich spiegelt der Preis dies auch wieder. Es müssen aber ja auch nicht täglich Unmengen verfüttert werden. Notwendige Diätfuttermittel (Niere, Diabetes, Harnsteine, Futtermittelallergie, Durchfall etc.) erhalten Sie bei Ihrem Tierarzt oder können diese mit einer Bestätigung vom Tierarzt bei verschiedenen Händlern bestellen.
Mix zwischen Trockenfutter/Nassfutter:
Selbstverständlich ist dies auch möglich.
Rohes Fleisch (Barfen):
Wenn die Katze dies mag – warum nicht? Die Fellnasen sind ja schließlich Fleischfresser. Eine Vielzahl von Infos können Sie im Internet nachlesen.
Auf keinen Fall gehört rohes Schweinefleisch auf den Speiseplan einer Katze. Es kann einen für die Katze tödlichen Virus enthalten!!
Milchprodukte:
Naturjoghurt, Magerquark, körniger Frischkäse bringen Abwechslung, aber auch hier gilt die Devise – ab und zu und nicht in Massen!
Milch sollte – wenn überhaupt – bitte nur sehr stark verdünnt mit Wasser verabreicht werden (kann sehr schwere Durchfälle verursachen, bei Katzenbabys sogar den Tod durch Durchfall herbeiführen).
Sahne, Butter und Co. gehört nicht auf den Speiseplan.
Ergänzungsfuttermittel:
Hier gibt es ebenfalls eine Fülle an Angeboten. Letztendlich müssen Sie (oder bei kranken Tieren – Ihr Tierarzt) entscheiden, ob dies für Ihre Katze erforderlich ist.